Eröffnung der GÜSt am Teltowkanal

Wasser-GÜSt Kleinmachnow

20. November 1981

Der Teltow­kanal an der südli­chen Grenze von Zehlen­dorf und Steglitz gehörte während der Teilung Berlins zur DDR. Um den Handel zwischen beiden deut­schen Staaten zu erleich­tern, wurde er im November 1981 wieder für den Waren­trans­port in Betrieb genommen. Dazu wurde auf Höhe des Dorfes Drei­linden eine Grenz­über­gangs­stelle eröffnet worden, weiter östlich die Wasser-GÜSt Klein­machnow.
Monat­lich wurden dort etwa 350 Schiffe durch­sucht. Um einen Grenz­durch­bruch mit Schiffen zu verhin­dern, wurde quer durch den Kanal ein Stahl­seil mit Ketten­netz instal­liert, das abge­klappt werden konnte, wenn ein Schiff passieren durfte.
Heute sind von der Anlage noch der Kontroll­turm und Teile des Abfer­ti­gungs­ge­bäudes am Dorf Drei­linden erhalten.