1901:
Der Bahnhof Papestraße wird als Umsteigebahnhof zwischen der Ringbahn und dem Potsdamer Bahnhof eröffnet.
1910:
Inbetriebnahme der Schöneberger U‑Bahn zwischen den Bahnhöfen Nollendorfplatz und Innsbrucker Platz.
1914:
Eröffnung des Krankenhauses Lichtenberg, das 1933 in Oskar-Ziethen-Krankenhaus umbenannt wird.
1925:
Die neue Polizei-Bauverordnung tritt in Kraft, die den Bau von Mietskasernen sowie die Vermietung von Kellerräumen zu Wohnzwecken verbietet.
1930:
Offizielle Einführung des weißen „S“ auf grünem Grund als Symbol für die S‑Bahn.
1933:
Uraufführung des NS-Propagandafilms Der Sieg des Glaubens von Leni Riefenstahl.
1941:
Das Haus Vaterland am Potsdamer Platz wird „arisiert“.
1948:
Eröffnung des Flughafens Tegel.
1948:
Der gewählte Magistrat nimmt mit dem amtierenden Oberbürgermeister Ferdinand Friedensburg seinen Sitz in Charlottenburg, später im Rathaus Schöneberg.
1949:
Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe des Heizkraftwerks West (ab 1953: Kraftwerk Reuter-West).
1950:
Umbenennung des Schlesischen Bahnhofs in Ostbahnhof und des Stettiner Bahnhofs in Nordbahnhof.
1965:
Die BVG führt auf einer Busstrecke erstmals den Einmannbetrieb ein, bei dem nicht ein Schaffner, sondern der Fahrer das Fahrgeld kassiert.
2001:
Eröffnung des neuen Tempodroms in Kreuzberg.