Rauch­schwaden über dem Spreng­platz Grune­wald

1914:
Der Reichstag geneh­migt die Kriegs­vor­lagen.
1934:
Nach dem Tode des Reichs­prä­si­denten von Hinden­burg verei­nigt Hitler auch das Amt des Reichs­prä­si­denten und Ober­be­fehls­ha­bers der Reichs­wehr auf sich. Er lässt sich nun mit Reichs­kanzler und Führer titu­lieren.
1945:
Die briti­sche Besat­zungs­re­gie­rung verbietet den privaten Besitz von Schuss­waffen, Muni­tion und Spreng­stoff.
1945:
Der American Forces Network (AFN) beginnt aus seinem Berliner Studio mit der Ausstrah­lung seines Radio­pro­gramms.
1946:
Auf dem Zentral­friedhof Fried­richs­felde werden feier­lich 19 Urnen zahl­rei­cher ermor­deter Anti­fa­schisten beer­digt.
1948:
Offi­zi­elle Über­gabe des West-Berliner Poli­zei­prä­si­diums in der Frie­sen­straße in Kreuz­berg.
1998:
Das Haus Lepsi­usstr. 57 in Steglitz stürzt nach einer Gasex­plo­sion zusammen, es gibt sieben Tote.
2003:
In Berlin und Bran­den­burg wird die Ausstrah­lung des Fern­seh­pro­gramms voll­ständig von analog auf digital umge­stellt.
2022:
Nach einem Brand auf dem Spreng­platz Grune­wald explo­dieren Blind­gänger aus dem Zweiten Welt­krieg. Die Feuer­wehr braucht mehrere Wochen, bis sie alles unter Kontrolle hat.

Foto: A.Savin, Wiki­Com­mons

 
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