Walter Ulbricht, 1961

1913:
Über­gabe des vom Stadt­baurat Ludwig Hoff­mann entwor­fenen Märchen­brunnen im Volks­park Fried­richs­hain.
1916:
Der Radio­sender Königs Wuster­hausen nimmt seinen Betrieb auf.
1931:
Beginn der tägli­chen Tonfilm­über­tra­gung im Fern­sehen.
1933:
Zusam­men­le­gung der drei Berliner Land­ge­richte.
1953:
Auf den Baustellen des Kran­ken­haus-Neubaus in Fried­richs­hain und in der Stalin­allee wird die Arbeit nieder­ge­legt. Die Bauar­beiter fordern die sofor­tige Zurück­nahme von Normen­er­hö­hungen.
1956:
Spren­gung der ehema­ligen Gesta­po­zen­trale in der Prinz-Albrecht-Straße.
1957:
Beginn der Fern­seh­pro­duk­tion des Deut­schen Fern­seh­funks (DFF) in Adlershof.
1961:
SED-Chef Walter Ulbricht auf einer Pres­se­kon­fe­renz: „Die Bauar­beiter unserer Haupt­stadt beschäf­tigen sich haupt­säch­lich mit Wohnungsbau und ihre Arbeits­kraft wird dafür voll einge­setzt. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ Zwei Monate später beginnt der Mauerbau.
1974:
Der 6‑jährige Giuseppe Savoca ertrinkt beim Spielen in der Spree, weil DDR-Grenzler ihn nicht retten.
2000:
Das Sony-Center am Pots­damer Platz öffnet nach vier­jäh­riger Bauzeit. Hier sind neben der Europa-Zentrale des Konzerns auch Restau­rants und Kinos unter­ge­bracht, außerdem das Film­mu­seum Berlin sowie die Konzern­zen­trale der Deut­schen Bahn.
2002:
Nach über 40 Jahren Unter­bre­chung wird der seit dem Mauerbau geteilte Berliner S‑Bahn-Ring wieder geschlossen.

Foto: Bundes­ar­chiv, Bild 183–85770-0002 /​ Junge, Peter Heinz /​ CC-BY-SA 3.0

 
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