Ausstel­lungs­plakat zu „Entar­tete Kunst“

1914:
Bei der Explo­sion in einer Rummels­burger Chemie­fa­brik kommen zehn Menschen ums Leben, zahl­reiche weitere werden verletzt.
1923:
Grün­dung der Berliner Hafen- und Lager­haus A.G. (BEHALA), die Verwal­tungs­ge­sell­schaft aller Berliner Hafen­an­lagen.
1938:
Eröff­nung der NSDAP-Propa­gan­da­aus­stel­lung Entar­tete Kunst, die unge­wöhn­lich viel Besu­cher anzieht.
1941:
Beginn des Einsatzes von KZ-Häft­lingen aus Sach­sen­hausen als Arbeits­kräfte in Berliner Rüstungs­be­trieben.
1946:
Die Alli­ierte Komman­dantur erlässt erste Richt­li­nien für die Entna­zi­fi­zie­rung. Jeweils sieben aktive Anti­fa­schisten leiten eine Entna­zi­fi­zie­rungs­kom­mis­sion.
1962:
Die S‑Bahn-Anbin­dung von Ost-Berlin nach Potsdam, Rangsdorf und Teltow wird durch die Eröff­nung einer Strecke über Adlershof und Schö­ne­feld wieder herge­stellt. Durch den Mauerbau waren diese Orte vom Ost-Berliner S‑Bahnnetz abge­schnitten.
1992:
Einwei­hung einer Gedenk­stätte für die in der NS-Zeit verfolgten und ermor­deten Reichs­tags­ab­ge­ord­neten der Weimarer Repu­blik am Reichs­tags­ge­bäude.
2024:
RAF-Frau nach 30 Jahren im Unter­grund fest­ge­nommen

Foto: Bundes­ar­chiv, Bild 183-H02648 /​ CC-BY-SA 3.0

 
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